Der Jahresrückblick 2025

Bevor ich das Gartenjahr in einem Jahresrückblick beleuchte, möchte ich kurz darauf eingehen, warum ich nicht sukzessiv Beiträge gepostet habe. Der Standardgrund, zu wenig Zeit, würde ich hier nicht bemühen wollen … ich habe einfach vergessen Bilder zu machen und somit wird dies ein längerer Beitrag mit bisher neun Abschnitten mit jeweils ein paar Bildern.

Am Anfang des Jahres lag in meinem Garten tatsächlich Schnee, wobei man sagen muss, dass der Winter eher mild war. Dies erkennt man auch an meinem großen Beet, auf dem einige Beikräuter wachsen konnten.

Doch das Jahr schreitet voran und der Frühling hielt bald Einzug in meinen Garten und alles fing an zu blühen. Die folgenden Bilder sind in der Zeitspanne zwischen März und April aufgenommen und zeigen die verschiedenen Blickpunkte im Verlauf diese zwei Monate.

Natürlich darf man bei diesem Frühlingswetter das Angrillen nicht vergessen und so fanden sich meine Eltern, mein Bruder mit seinen Kindern und ich bei schönsten Frühlingswetter zum Grillen ein.

Das große Projekt in diesem Jahr ist das Balkonkraftwerk, welches bei mir auf der Laube installiert werden soll. Die Aufgaben waren hierbei klar verteilt.

Mein Bruder und Neffe gehen auf das Dach und montieren die Solarzellen und geben die Kabel runter zu meinem Vater, welcher die Elektroarbeiten vom Wechselrichter zur Stromverteilung übernimmt.

Hierfür hat mein Vater eine neue Sicherung installiert und an dieser eine Doppelsteckdose an der Wand neben dem Loch für den Anschluss des Wechselrichters montiert. In der zweiten Stromdose ist nun der UMTS-Router angeschlossen, welcher die Kommunikation des Wechselrichters mit meinem App ermöglicht. Somit kann ich dokumentieren wieviel Strom über das Jahr hinweg erzeugt wurde.

Meine Mutter übernahm kleinere gärtnerische Arbeiten und natürlich die Versorgung der hungrigen Meute. Meine Aufgabe war hierbei relativ einfach. Ich machte Fotos, reichte Werkzeug und andere Arbeitsmittel aufs Dach oder in den Schuppen zur Stromverteilung, fuhr nochmal schnell zum Baumarkt und habe Arbeitsmaterial beschafft und ersetzte meinen Neffen, als dieser leider losmusste.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei meinen Eltern, meinem Bruder und meinem Neffen für die wunderbare Arbeit bedanken.

Natürlich habe ich nicht nur meinen Garten modernisiert, sondern auch verschiedenste Nutzpflanzen herangezogen. Dieses Jahr sind es Gurken, Tomaten, Zucchini, Salat, Möhren, Radieschen, Kürbis, Bohnen und Kartoffeln.

Aber auch meine überwinternden Nutzpflanzen haben sich dieses Jahr wieder ins Zeug gelegt. Hier sind insbesondere die Apfel-, Pflaumen- und Birnenbäume, sowie meine Johannesbeeren zu nennen. Hierzu ebenfalls einen herzlichen Dank für die Ernte an meine Eltern und meinen Neffen.

Um die Dimensionen der Ernte zu verdeutlichen, wurden zweiundzwanzig doppelbelegte Stiegen mit Äpfeln geerntet und bei jeder der drei Ernten noch fünf bis acht Eimer Falläpfel mitgenommen. Derzeit wurden drei große Weidenkörbe mit Birnen geerntet und es hängen immer noch welche an den Bäumen. Im Bezug auf die Pflaumen ist mein Tiefkühler bereits gut gefüllt und auch hier hängen noch Pflaumen an den Bäumen. Unser Vorrat an Johannesbeerensaft ist ebenfalls sehr groß und sollte auch nächstes Jahr ausreichen.

Die restlichen überwinternden Nutzpflanzen haben sich dagegen etwas zurückgehalten.

Aber nicht nur die Nutzpflanzen geben sich richtig Mühe, auch die Rosen machen eine gute Figur.

Wie immer Ende Juni ist es Zeit für den ersten Heckenschnitt des Jahres. Hier erhalte ich kräftige Unterstützung von meinem Vater und meinem Neffen, nebst Freund des Neffen, sodass wir die Aufgabe an einem Vormittag komplett erledigt haben.

Wie bereits oben erwähnt habe ich auch Kürbis gepflanzt und wie ihr seht ist diese auch schon schön groß geworden. Nun muss dieser nur etwas durchhalten, bis er zu einer hoffentlich leckeren Kürbissuppe umgewandelt wird. Dies soll bei einer gemeinsamen Kochveranstaltung mit Oma passieren.

Ende September steht nun noch der zweite Heckenschnitt an. Hier hilft mir dankenswerterweise mein Onkel. Da der obere Weg an meinem Garten nun schon etwas Eng geworden ist, muss ich dort die Hecke halbieren. Da die restliche Hecke bereits fertig war und wir noch Zeit hatten haben wir das auch noch schnell innerhalb von zwei eineinhalb Stunden erledigt.

Somit habe ich einen kleinen Überblick über das Jahr 2025 bis Anfang Oktober zusammengestellt und ich hoffe das es euch lieber Leser gefällt.

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