2023 – Wie verlief das Jahr bisher so

Nachdem dieses Jahr noch verschneit angefangen hatte, kamen dann doch recht zügig die ersten Blumen, in diesem Fall Winterglocken, zum Vorschein und kündigten das Ende des Winters an. Auch der junge Pflaumenbaum lies es sich nicht nehmen und blühte gleich mit. Die älteren ließen sich mehr Zeit, da sie das Wetter in meinem Garten nun mal schon jahrzehnte lang kennen.


Nachdem nun die Winterglocken und der junge Pflaumenbaum gut vorgelegt hatten, entschlossen sich nicht einmal einen Monat später auch mein anderen Pflanzen, und zu meiner Freude auch der kleine Birnenbaum, zu blühen.
Zu dieser Zeit überreichte mir mein Vater auch eine kleine Box mit Salatpflanzen, welche nun in meinem Gewächshaus ihren Einzug fanden und sehr schnell größer wurden.
Durch den ständigen Wechsel von Sonne und Regen wuchs und blühte, wie oben bereits erwähnt, alles bei mir im Garten …. vorallem das Unkraut und der Rasen waren höchst produktiv. Nachdem ich dann mehrere Tage erst einmal das gröbste rausgerupft und den Rasen gemäht hatte, sah mein Garten nicht mehr wie ein Urwald aus.

Auch wenn man beim ersten Bild des Rasen denken mag, dass der Rasen zwar schon etwas erhöht, aber noch akzeptabel ist, dem muss gesagt werden, dass beim mittleren Bild vom Rasenmähen leider die beiden Akkus meines Rasenmähers leer waren. Normalerweise schaffe ich mit einer Akku-Ladung alle drei Rasenflächen und nun nicht mal eine komplett. Daher wurde Opa Helmuts kabelgebundener Rasenmäher wieder reaktiviert und zumindest die große Rasenfläche noch vollendet. Am folgenden Tag kam ich mit drei geladenen Akkus (2x Rasenmäher und 1x Rasentrimmer) wieder und vollendete mein Werk.

In der darauf folgenden Mai-Woche konnten wir dann das erste Mal grillen und Oma konnte den Garten begehen. Bei der Begehung entstanden, so kennt man die Oma ja, gleich einmal meherer Unkrauthaufen und die Gewissheit, dass der Lebensbaum zwischen der Blauwichte und dem Nadelbaum entfernt werden muss.

An diesem Urlaubstag konnte ich meinen Onkel für diesen Arbeitseinsatz, mit dem Motto „Du hast ihn damals mitgepflanzt, dann darfst du diesen auch mit zur ewigen Ruhe geleiten“, gewinnen.
Meine Oma und Mutter ließen es sich natürlich nicht nehmen uns später Mittagessen in den Garten zu bringen und auch gleich noch etwas tätig zu werden. Nach dem Mittagessen reinigte Oma das Rosenbeet und meine Mutter tat das gleiche beim Beet entlang des Weges.
Nach dem Kaffee fuhr ich dann meinen Onkel, samt seines Werkszeugs, wieder in seinen Garten. Die Damen ließen es sich nicht nehmen in dieser Zeit noch weitere Stellen in meinem Garten zu bearbeiten. Daher möchte ich an dieser Stelle meiner Oma, Mutter und auch meinem Onkel noch einmal herzlich für ihre tatkräftige Unterstützung danken.
Nachdem ich noch das Bohnen- und Tomatenbeet gereinigt hatte beendeten wir unseren Arbeitstag und fuhren wieder Heim.

Die Muskelkater machten sich dann am nächsten Tag sehr bemerktbar. Falls jemand fragt warum nicht der Muskelkater, dann kann ich nur anmerkten, dass es mehrere unabhängige Muskelgruppen waren.

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